About

Hast du kurz Zeit? Dann erzähle ich dir, wie ich dazu gekommen bin, eine Home-Organizing-Firma zu gründen.

 

Ordnung und Umgestaltungen haben mich schon immer fasziniert. Wer erinnert sich noch an „Zuhause im Glück“ oder die Umbau-Szenen bei „Happy Day“? Ich liebte es (und tue es immer noch), wie ein Raum mit etwas Kreativität und neuen Ideen völlig verwandelt werden kann. Die Erleichterung der Menschen war selbst durch den Bildschirm spürbar.

 

In meiner Jugend wurde dann das Thema Minimalismus sehr präsent. Und mit einer einfachen Frage veränderte sich mein Lebensstil: Wie wirkt sich mein Besitz auf mein Wohlbefinden aus? Ich fing an, bewusst auszumisten und mich von Dingen zu trennen, die ich nicht brauchte oder mich nicht glücklich machten.

Ich merkte schnell, dass weniger Zeug nicht nur weniger Stress bedeutet, sondern auch weniger Chaos und weniger „Wo habe ich das nur hingelegt?!“. Plötzlich musste ich weniger Entscheidungen treffen, suchte nichts mehr und hatte tatsächlich Platz für die Dinge, die mir wirklich wichtig waren. Mein Kopf war freier und ich fühlte mich so erleichtert.

 

Während der Corona-Zeit habe ich dann meine Berufung entdeckt. Ja, ich war auch eine von denen, die Bananenbrot backten und Serien suchten. Durch die Serien von Marie Kondo und The Home Edit stiess ich zum ersten Mal auf den Beruf des Professional Organizers – und plötzlich machte alles Sinn. Ich wusste: Das ist genau das, was ich machen möchte! Anderen helfen, ihr Zuhause zu strukturieren, Ordnung zu schaffen, systematisch auszumisten und das Aufräumen zu erleichtern. 2021 liess ich mich zum zertifizierten Ordnungscoach ausbilden und unterstütze seither Menschen dabei, mit individuellen Ordnungssystemen mehr Klarheit in ihr Zuhause zu bringen.